Auf die Plätze!

Citizen Science in deiner Stadt

Willkommen!

Auf die Plätze, fertig, mitforschen!

Zusammen forschen, Neues entdecken und den Austausch zwischen Wissenschaft und Gesellschaft aktiv gestalten - all das und mehr umfasst Citizen Science. Der Wettbewerb Auf die Plätze! Citizen Science in deiner Stadt des Museums für Naturkunde Berlin und Wissenschaft im Dialog fördert Ideen, die Citizen Science als zukunftsweisenden Ansatz vor Ort erlebbar machen und verankern. 

Aktuelles

Die Konzepte unserer Finalist*innen liegen aktuell bei der Jury zur Bewertung. Wir freuen uns sehr wieder mit einer thematisch breit aufgestellten Jury aus den Feldern der Wissenschaft, kommunalen Verwaltung, Zivilgesellschaft und Kommunikation zusammenzuarbeiten! Wer ist Teil unserer Wettbewerbsjury? Das erfahrt ihr hier.

Wettbewerb

1. Bewerben

Die Bewerbungsphase für die zweite Ausgabe von Auf die Plätze! Citizen Science in deiner Stadt ist beendet. Die zehn Finalist*innen sind in den Ideensprint gestartet. 

2. Entwickeln

Habt ihr es in Runde zwei geschafft, geht’s im Ideensprint an den Feinschliff für eure Ideenskizzen. Als eine*r von zehn Finalist*innen entwickelt ihr gemeinsam mit euren Kooperationspartner*innen Konzepte, um Citizen Science auf die Plätze zu bringen. Wir unterstützen euch dabei mit 2.500 Euro.

3. Umsetzen

Jetzt geht es auf die Plätze! Die Jury wählt drei Konzepte aus, die mit jeweils 50.000 Euro gefördert werden, ihre Citizen-Science-Idee vor Ort umzusetzen. Ihr schafft Begegnungspunkte im öffentlichen Raum und fördert den Austausch zwischen Wissenschaft und Gesellschaft.

Unsere Jury

Wir freuen uns dieses Jahr wieder mit einer thematisch breit aufgestellten Jury aus den Feldern der Wissenschaft, kommunaler Verwaltung, Zivilgesellschaft und Kommunikation zusammenzuarbeiten. 

Franziska Böhm

Foto: privat

Wissenschaftsladen (WILA) Bonn e. V.

Auch in unseren Städten spüren viele Menschen die Folgen des Klimawandels oder des Artenschwunds. Wenn Bürger*innen, Kommunen und Wissenschaftler*innen hier gemeinsam auf Augenhöhe an Lösungen arbeiten, kommen wir der Erreichung der Nachhaltigkeitsziele ein ganzes Stück näher.

Dr. Jana Husmann

Foto: Hardy Welsch

FernUniversität in Hagen

Ich finde Citizen Science hat großes Potential, um Wissenschaft für Bürger:innen erfahrbar zu machen. Umgekehrt profitiert die Wissenschaft durch vorhandenes Knowhow aus der Gesellschaft. Dies stärkt die Durchlässigkeit im Wissenschaftssektor und fördert Vertrauen in die Wissenschaft.

Matthias Mayer

Foto: Körber-Stiftung/Claudia Höhne

Körber-Stiftung

Wenn Citizen Science, neben ihren substanziellen Beiträgen zur Forschung, vor allem dabei hilft, das Vertrauen in die Wissenschaften und ihre Methoden zu stärken, haben wir alle gewonnen – und mit meiner Sensebox bin ich selbst Teil der Bewegung.

Dr. Vivian Schachler

Foto: Michael Dorloff

Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt

Citizen Science verbindet Engagementforschung und -förderung. Und genau hier sehe ich das Potenzial: Welche Wirkung kann die Beteiligung von Bürger*innen an Forschungsvorhaben für langfristige Engagementbereitschaft haben? Wie kann Engagementforschung noch mehr von Citizen Science profitieren?

Clara Utsch

Foto: Stadt Wuppertal

Stadt Wuppertal

In der kommunalen Praxis sehen wir, dass Projekte durch Bürger*innenbeteiligung qualitativ besser werden und Akzeptanz für andere Positionen fördern. Auch Citizen Science birgt dieses Potenzial - sie macht Wissenschaft für alle zugänglich und regt gesellschaftliche Diskurse auf Augenhöhe an.

Ralf Baumgarth

Foto: privat

Bundesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen e.V.

Potentiale und Chancen von Citizen Science sehe ich, wenn der Ansatz noch stärker und aktiv von der organisierten Zivilgesellschaft genutzt wird und die sektorenverbindende Kooperation zur Lösung von gesellschaftlich relevanten Themen beitragen kann.

Wiebke Brink

Foto: Wissenschaft im Dialog

Wissenschaft im Dialog

Citizen Science trägt dazu bei, dass gemeinsame Wissensproduktion auf lokaler Ebene konkret wird. Wenn dabei neue Partnerschaften entstehen oder bestehende erweitert werden können, dann liegt darin eine große Stärke. Diese sollten wir mit Blick auf die gesellschaftlichen Herausforderungen unbedingt nutzen.

PD Dr. Ansgar Klein

Foto: privat

BBE Geschäftsstelle gemeinnützige GmbH

Ich selbst komme aus der politischen Bildung und bin mit meinen Erfahrungen gerne Pate für Citizen Science. Citizen Science bietet gerade auf kommunaler Ebene eine wichtige Brücke zwischen Bildungs- und Forschungslandschaft um die Zivilgesellschaft als Lernort einzubeziehen.

Prof. Dr. Stefanie Molthagen-Schnöring

Foto: privat

Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) Berlin

Citizen Science ist für mich ein unverzichtbarer Bestandteil einer modernen Wissenschaft. Wir sind mit so vielen Herausforderungen konfrontiert, auf die wir nur als Gesellschaft im Ganzen reagieren können, und das heißt mit der Expertise aus Wissenschaft, aber auch Wirtschaft und Zivilgesellschaft. Niemand weiß doch besser als die Menschen vor Ort, was Probleme, aber auch mögliche Lösungen sind.

Katrin Stroth

Foto: Stadtbibliothek Paderborn

Stadtbibliothek Paderborn

Citizen Science ist unsere Zukunft. Durch die Einbeziehung von Bürger*innen kann die Wissenschaft extrem profitieren - v.a. aber die Gesellschaft. Meiner Meinung nach brauchen wir mehr Werbung für bürgerwissenschaftliches Arbeiten und niedrigschwellige Angebote.

Prof. Dr. Andrea Walter

Foto: Michael Hardekopf

Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung NRW

Citizen Science ermöglicht Bürger*innen, aktiv zur Bewältigung der großen Herausforderungen unserer Gesellschaft beizutragen, indem sie ihre Perspektiven in die Forschung einbringen können. Es ermöglicht ihnen, ihre Lebensumwelt auf innovative Weise mitzugestalten

Jürgen Block

Foto: Peter Wieler

Bundesvereinigung City- und Stadtmarketing Deutschland

In Zeiten von zunehmender Individualisierung gilt es die städtische Gemeinschaft, das bürgerschaftliche Wissen und kommunale Strukturen wertzuschätzen. Citizen Science ist dabei ein wichtiger Identitätsfaktor, der über kooperative Intelligenz Potentiale für die Stadt hebt.

Dr. Susanne Hecker

Foto: Museum für Naturkunde Berlin

Museum für Naturkunde Berlin

Citizen Science bietet für alle Beteiligten die Möglichkeit, Neues zu erfahren und gemeinsam zu lernen. Wichtig ist es, sich dabei zuzuhören und verschiedene Expertisen anzuerkennen.

Christin Liedtke

Foto: Studio Afraz

Helmholtz-Gemeinschaft, Geschäftsstelle Berlin

Citizen Science ist ein gutes Vehikel, um die gesellschaftlich, relevanten Themen zu beleuchten, Impulse zu gewinnen und damit die Gesellschaft voranzubringen. Das betrifft besonders die Ziele einer nachhaltigen Entwicklung und der Bildung darüber.

Dr. Christa Müller

Foto: Quirin Leppert

anstiftung München

Citizen Science kann helfen, Herausforderungen in pluralen Gesellschaften zu erforschen und gibt uns die Möglichkeit, unsichtbare Akteure sichtbar zu machen. Sie hat das Potenzial “konventionelle” Wissenschaft und ihre Fragestellungen zu bereichern und zu ergänzen.

Sabine Süß

Foto: Netzwerk Stiftungen und Bildung / Frederic Schweizer

Koordinierungsstelle Netzwerk Stiftungen und Bildung

Wissen ist unerschöpflich, deshalb sind Bürger*innen eine wesentliche Quelle für neue Forschungsfragen und kreative Lösungsansätze. Im gesellschaftlichen Gestaltungswillen der bürgerschaftlichen Engagierten zeigt sich die große Bedeutung der Citizen Science.

David Weigend

Foto: privat

Futurium Berlin

Citizen Science ist für mich ein unverzichtbarer Baustein für die Gestaltung der Zukunft. Mit Citizen Science lernen wir, neugierig zu sein, die Welt zu entdecken, Probleme anzugehen und neue Lösungen zu entwickeln. Denn nur gemeinsam können wir die großen Zukunftsherausforderungen lösen.