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Stadtrandgeschichten – Migration und gesellschaftliche Vielfalt erforschen

Die teilnehmenden Bürger*innen des Preisträger-Projekts 2022-2023 „Stadtrandgeschichten“ erforschen mit Methoden der Geschichtswissenschaft und des Theaters, wie in der durch Migration geprägten Hamburger Region Süderelbe persönliche Geschichten als Teil der Lokalgeschichte zum gemeinsamen Identifikationsanker werden können.

Ein aufregendes Jahr geht für unsere erste Preisträger*innen-Runde zu Ende: Das Projekt „Stadtrandgeschichten“ schuf einen Raum, in dem die Polyphonie von Migrationsgeschichten im Raum Süderelbe sichtbar, hörbar und vielleicht sogar fühlbar wird. Es schlug Brücken zwischen Vergangenem und Gegenwärtigem, Individuellem und Kollektivem, Wissenschaft und Kunst, Erinnerung und Reflexion.

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Das Projekt „Stadtrandgeschichten“ möchte auf Grundlage von Zeitzeug*inneninterviews Migrationsgeschichte in Süderelbe erforschen. Doch wer soll interviewt werden? Wer führt die Interviews? Und was passiert dann mit den gesammelten Geschichten? Diesen Fragen widmete sich die erste Aktion des Projektes an einem vorweihnachtlichen Abend im Kulturhaus Süderelbe.

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Die Region Süderelbe ist der südwestliche Teil Hamburgs. Die Bevölkerung ist auf über 55.000 Menschen gewachsen. Die dynamische Entwicklung des urbanen Raums wirft die Frage auf: Wie kann aus einem Nebeneinander ein Miteinander werden? Wie kann Vielfalt zum verbindenden Element werden? Der bürgerwissenschaftliche Ansatz fördert Sichtbarkeit, eine kritische Auseinandersetzung und Dialog.

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